Rapid Wave Surfboards

Rapid Wave Boards bezeichnen Surfboards, die speziell für das Surfen stehender, in den allermeisten Fällen künstlich erzeugter Wellen (wie z.B. der Eisbach in München, die Unit Welle in Langenfeld oder die City Wave im Rheinriff) entwickelt wurden bzw. aufgrund der hier vertretenen Maße besonders gut dafür geeignet sind. Diese Wellen unterscheiden sich von Ozeanwellen unter anderem dadurch, dass man die Wellen nicht durch Anpaddeln „catchen“ muss, sondern schon stehend in die Welle einsteigt, und dass die Welle immer gleichmäßig läuft bzw. steht. Sie hat weder unterschiedliche Sektionen noch ist ihre Power von Swells abhängig. Dadurch kann man Surfboards mit wesentlich weniger Volumen surfen.

Die meisten stehenden Wellen haben eine sehr begrenzte Fläche, auf der man Manöver machen kann, weswegen Riversurfboards stets relativ kurz sind. Das macht es quasi unmöglich Surfboards zu finden, die für Meer und Flußwelle gut funktionieren.

Um agil genug  für Tricks und Manöver auf engem Raum zu sein, sind spezielle Designelemente wie beispielsweise extrem dünne Rails, Winger zur Verringerung der Tailfläche und viel Tailkick typisch. Diese klassischen Riverboard-Features rücken etwas in den Hintergrund, wenn man einen flowigen Surfstil mit Carves (ähnlich wie auf einer laufenden Welle) anstrebt.

Ein spezielles Thema beim Rapidsurfen ist der Materialverschleiß. Zum einen muss das Surfbrett mehr Druck auffangen, da es in der Regel in der Welle härter gepusht wird als es bei den meisten Surfern im Meer der Fall ist. Zudem besteht immer die Gefahr, dass Board oder Finnen durch Bande und Beckenboden beschädigt werden. Neben traditionellen Poylester und Epoxy Bauweisen machen deshalb auch Softboards und hochwertige, robuste Epoxy-Sandwich Bauweisen als Riverboards Sinn.

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