Softboards sind Surfboards mit einer weichen Oberfläche, welche bei einem Wipe Out das Verletzungsrisiko minimiert. Entsprechend sind sie für AnfängerInnen und Kinder zu empfehlen. Wer schon seine ersten grünen Wellen gesurft hat, ist jedoch oftmals mit einem Hardboard besser beraten. Bei den meisten Softboards ist die Unterseite mit einem härteren Kunststoff versehen, um das Fahrgefühl zu optimieren. Die Finnen sind typischerweise aus weichem, flexiblen Kunststoff. Da dies zwar Verletzungen verhindert, aber auf Lasten der Performance geht, kann man bei den meisten Softboards auch steife Finnen montieren. Man kann bei Softboards zwischen zwei Ausführungen unterscheiden:
Zunächst wären da reine Softboards, bei denen der Kern aus Schaumstoff einfach mit einer Soft-Ummantelung versehen wird, und meist ein Stringer für Bruchstabilität verwendet wird. Wir empfehlen diese Art von Softboards ausschließlich für Anfänger mit geringer Surf Frequenz und Kinder.
Von mehreren Herstellern gibt es aber auch Epoxy Softboards, bei denen der Schaumkern mit einem Fiberglas Laminat versehen wird, bevor die Soft-Ummantelung angebracht wird. Diese Boards zeichnen sich durch eine höhere Stabilität und ein besseres Fahrgefühl aus, haben aber einen etwas höheren Anschaffungspreis. Sie eignen sich hervorragend als Back up Board für kleine Sommerwellen oder als Familien-Surfboard, das von verschiedenen Generationen und unterschiedlich erfahrenen Surfern genutzt wird.
Natürlich stehen wir gerne telefonisch, per Mail oder live im Surfshop in Köln Ehrenfeld für Fragen und eine individuelle Beratung zur Verfügung!